Möchtest du Updates von WordPress, Plugins und Themes automatisch aktualisieren lassen? Ohne ein neues Plugin installieren zu müssen? Gute Idee. Ich erkläre dir, wie du automatische Updates in WordPress über das Dashboard und die wp-config.php einstellen und bei jeder Aktualisierung automatisch Benachrichtigungen per E-Mail erhalten kannst.
Die nachfolgenden Anleitungen erfordern gewisse Kenntnisse im Umgang mit WordPress.org und einem FTP-Programm wie FileZilla oder WebFTP. Aber keine Bange. Alles wird erklärt. Trau dich ruhig ran!
Manuelle oder automatische WordPress-Updates?
Insbesondere wer mehrere WordPress-Websites betreibt, kennt das Dilemma. Man will alle Internetauftritte stets aktuell halten. Der Sicherheit wegen hat man sich aber bisher dazu entschieden, die Updates manuell durchzuführen. Denn ist nur eine der Update-Versionen fehlerhaft, kann die gesamte Website nicht mehr erreichbar und für Cyberkriminelle angreifbar sein. Aus Gründen der Performance (Leistung, SEO) möchte man aber auch kein weiteres Plugin installieren, das die Arbeit übernehmen könnte.
Doch Updates für WordPress, Plugins und Themes werden immer öfter ausgerollt. Da kommt man mit den manuellen Updatevorgängen nicht mehr hinterher, wenn man weiterhin auf Sicherheit schwört, und verliert wertvolle Zeit. Irgendwann hat man schlicht keine Lust mehr, mit dem händischen Klick auf Aktualisieren jedem Update hinterher zu jagen. Schließlich will man sich auf neue Blog-Inhalte fokussieren und nicht auf das, was im Hintergrund abläuft.
Außerdem kann man im Ernstfall auf automatisch erzeugte Backups über entsprechend installierte Plugins oder Webhosting-Anbieter zurückgreifen. Wie in meinem Artikel Hilfe bei WordPress-Absturz nach Plugin-Update beschrieben, leistet der WordPress-eigene Wiederherstellungsmodus ebenfalls gute Dienste.
Folglich bin ich davon überzeugt, dass automatische Updates von WordPress, Plugins und Themes – in Zusammenarbeit mit dem Wiederherstellungsmodus und der Benachrichtigungsfunktion – der „rein“ manuellen Methode überlegen sind. Sobald aktiviert, überprüft WordPress täglich die Website-Umgebung nach ausstehenden Update-Versionen. Steht eine neue Version (zum Beispiel von einem Plugin) zur Verfügung, installiert WordPress diese automatisch und sendet eine E-Mail an deine Administrator*-Adresse. Nach jeder Aktualisierung. Alles vollautomatisch.
HINWEIS: Im Unterschied zur Benutzer-E-Mail-Adresse, die du im WordPress-Dashboard unter „Benutzer“ und „Profil“ aufrufen kannst, findest du die *Administrator-E-Mail-Adresse in der Datenbank. Wie man diese ändern kann, erkläre ich unter anderem in meinem Artikel WordPress Passwort zurücksetzen ohne E-Mail oder Benutzername.
Die WordPress-Benachrichtigung kann in ungefähr so aussehen:
Wirklich alle WordPress-Updates automatisieren?
Ich verstehe deine Skepsis, geht mir genauso. Darum habe ich von „rein manuellen Methode überlegen“ gesprochen. So verlockend, wie sich die automatische WordPress-Aktualisierung anhört, blind vertrauen sollte man ihr nicht. 😉 Ich erkläre dir, warum.
Während die sogenannten Minor-Updates (Wartungs- und Sicherheitsupdates von WordPress, die eine dreistellige Versionsnummer tragen wie 6.1.3) bisher keine mir bekannten Fehler auslösten, bringen Major-Updates (zum Beispiel von Version 5.9 auf 6 oder 6.1 auf 6.2) so viele Veränderungen mit sich, dass es zu Unstimmigkeiten deiner bisherigen WordPress-Konfiguration kommen kann, im schlimmsten Fall zum Absturz deiner Website (zu den Nummerierungen siehe auch Ausführungen von WordPress). Deshalb lege ich nahe:
Aktiviere nicht die automatische Aktualisierung für „große“ WordPress-Updates.
Prinzipiell muss es aber nicht an der neuen WordPress-Version liegen, wenn etwas plötzlich nicht (mehr) funktioniert. Auslöser für auftretende Fehlermeldungen nach einem „großen“ Major-Update sind oft installierte Plugins, die bei der Entwicklung von WordPress nicht mithalten (wie man Plugins auf Kompatibilität überprüfen kann, siehe mein Artikel PHP-Version aktualisieren für WordPress).
Auf jeden Fall empfehle ich, vor jeder Aktualisierung auf ein größeres WordPress-Update ein vollständiges Backup der Website zu machen. Erst nachdem alles gesichert ist, führe manuell die Aktualisierung durch (im WordPress-Backend unter Dashboard / Aktualisierungen).
MERKE: Vermeide automatische Updates für „große“ WordPress-Versionen. Vor jeder ein- oder zweistelligen Update-Version sollte immer ein Backup der Website angefertigt werden (mindestens vom Verzeichnis und der Datenbank, denke auch an den Export von Plugin-Einstellungen).
Besser: Kombination aus manuellen und automatischen WordPress-Updates
Alle Gesichtspunkte unter die Lupe genommen, habe ich mich letztlich für eine Kombination aus manuellen und automatischen Updates inklusive automatischer E-Mail-Benachrichtigung von WordPress (wichtig für den Wiederherstellungsmodus) entschieden, mit der ich seit einiger Zeit gut zurechtkomme.
Kurzum: Entscheidend sind die richtigen Einstellungen.
Wie du die von mir empfohlene Methode selber umsetzen und dabei Sicherheitskriterien einhalten kannst, erläutere ich dir in meinen nachfolgenden Anleitungen.
Bereit? Hervorragend! Dann geht’s an die Praxis.
WICHTIG: Achte auf die Reihenfolge der nachfolgend beschriebenen Schritte!
Vorab: Backup machen
Mache zuerst wie gewohnt ein Backup deiner WordPress-Website, wenn du längere Zeit keine Updates durchgeführt hast beziehungsweise auf Nummer sicher gehen willst (wie du Backups „von Hand“ erledigen kannst, erkläre ich in meinem Artikel WordPress Backup manuell machen ohne Plugin). Anschließend beginne mit Schritt 1.
Befindet sich deine Website bereits auf dem aktuellen Stand (für WordPress, Plugins und Themes werden keine Updates angeboten), brauchst du kein Backup zu machen und kannst gleich zu Schritt 5 übergehen. Ab da an lassen sich alle von mir beschriebenen Konfigurationsmöglichkeiten jederzeit ändern oder rückgängig machen.
Alles klar? Dann mal ran ans Werk.
Schritt 1: In WordPress anmelden
- Melde dich in deiner WordPress-Website an (logge dich ein) und gehe über zum nächsten Schritt.
Schritt 2: Plugins aktualisieren
Aktualisiere alle Plugins. Da ich in letzter Zeit feststellen musste, dass in der Aktualisieren-Übersicht (siehe Schritt 3) manchmal nicht alle Plugin-Updates angezeigt werden, gehe wie folgt vor:
- Navigiere im WordPress-Backend (Dashboard) zu PLUGINS, um zur Plugin-Übersicht zu gelangen.
- Prüfe in der Übersicht, ob alle Plugins aktuell sind (TIPP: Erscheint bei Klick auf Plugins in der Seitenleiste eine Zahl in Klammern, stehen Updates zur Verfügung).
- Klicke unter jedem Plugin-Eintrag auf den Link AKTUALISIEREN, wenn ein Update zur Verfügung steht.
Sind alle Plugins auf dem neuesten Stand, gehe über zum nächsten Schritt.
Schritt 3: WordPress aktualisieren
Aktualisiere auf die neueste WordPress-Version, falls noch nicht getan (um die besagte Sicherheit zu erreichen, solltest du mit WordPress.org 6.2 oder höher arbeiten):
- Navigiere im WordPress-Backend zuerst zu Dashboard und im Untermenü zu AKTUALISIERUNGEN.
- Prüfe, ob dir eine neue Version von WordPress vorgeschlagen wird. Wenn Ja, klicke auf den entsprechenden Button, um zu aktualisieren. Wenn Nein, ist WordPress auf dem neuesten Stand und es erscheint der Hinweis: „Du benutzt die aktuelle Version von WordPress.“
Ist WordPress aktuell, gehe über zum nächsten Schritt.
Schritt 4: Themes aktualisieren
Aktualisiere alle Themes:
- Klicke im WordPress-Dashboard auf Design und im Untermenü auf THEMES, um zur Theme-Übersicht zu gelangen.
- Wird dir angezeigt, dass ein Update zur Verfügung steht, aktualisiere das jeweilige Theme, indem du auf den vorgesehenen Button oder Link für die Aktualisierung klickst.
Alles aktualisiert? Prima! 🙂 Dann kann es jetzt an die Umsetzung der von mir empfohlenen Konfigurationen gehen.
Einstellungen für automatische Updates von WordPress, Plugins und Themes
Verbleibe im WordPress-Backend (Dashboard) oder melde dich jetzt in deiner WordPress-Website an, falls du direkt zu Punkt 5 übergesprungen bist.
Schritt 5: Automatische Updates bei Plugins einstellen
Ab hier geht’s ans Eingemachte. Denke (weiterhin) daran, die von mir beschriebene Schritt-Reihenfolge einzuhalten.
Aktiviere die Automatische Aktualisierung von Plugins:
- Navigiere im WordPress-Dashboard zu PLUGINS, um zur Plugin-Übersicht zu gelangen.
- Prüfe, ob in der Plugin-Übersicht die Spalte AUTOMATISCHE AKTUALISIERUNGEN eingeblendet wird.
Ist das nicht der Fall, hole es nach, indem du über den Button ANSICHT ANPASSEN ganz oben auf der Seite das entsprechende Kästchen anklickst. Dort kannst du auch die sichtbaren Einträge pro Seite auswählen (die Anzahl sollte so hoch sein wie Plugins installiert sind).
Anschließend bestätige deine Eingaben per Klick auf den Button ÜBERNEHMEN.
Nun hast du die Wahl:
Entweder kannst du alle Plugin-Einträge in einem Ruck auswählen, dann gehe wie folgt vor:
- Klicke oben in der Plugin-Übersicht auf das leere Kästchen neben dem Begriff PLUGIN, sodass vor jedem Plugin-Namen ein Häkchen zu sehen ist. Dann sind alle Plugin-Einträge ausgewählt.
- Klicke über der Tabellenzeile, wo du soeben das Kästchen angekreuzt hast, auf das Auswahlfeld MEHRFACHAKTIONEN.
- Wähle in diesem Auswahlfeld AUTOMATISCHE AKTUALISIERUNGEN AKTIVIEREN aus.
- Bestätige anschließend mit Klick auf den Button ÜBERNEHMEN, um die Änderungen zu speichern.
- Fertig.
Oder du entschließt dich dazu, automatische Aktualisierungen für jedes Plugin einzeln und individuell auszuwählen (für den Anfang empfehle ich diese Variante. So behältst du besser in Erinnerung, bei welchem Plugin die Funktion aktiviert wurde oder nicht). In diesem Fall gehe wie folgt vor:
- Klicke neben (in der Mobilansicht unter) dem Namen des Plugins auf den blauen Link AUTOMATISCHE AKTUALISIERUNGEN AKTIVIEREN.
- Wiederhole den Schritt bei jedem Plugin, bei dem die automatische Aktualisierung aktiviert werden soll.
- Fertig.
Hast du alles richtig gemacht, wandelt sich der blaue Link in „Automatische Aktualisierungen deaktivieren“ um.
Darüber hinaus wird dir ganz oben in der Plugin-Übersicht angezeigt, bei wie vielen Plugins die automatische Aktualisierung aktiviert und deaktiviert ist. So hast du stets den Überblick.
HINWEIS: Nicht jedes Plugin lässt sich automatisch von WordPress aktualisieren. Für Plugins, die eine Kauflizenz (zum Beispiel ein Abo) voraussetzen, steht die Funktion „Automatische Aktualisierungen aktivieren/deaktivieren“ oft nicht zur Verfügung. In diesen Fällen werden Anwender:innen meist per E-Mail über neue Update-Versionen informiert mit weiteren Instruktionen, wie man vorgehen soll.
Sind alle Einstellungen vorgenommen, gehe über zum nächsten Schritt.
Schritt 6: Automatische Updates bei Themes einstellen
Die automatische Aktualisierung eines oder mehrerer Themes (Design-Vorlagen für WordPress) einzustellen, erfordert eine andere Herangehensweise als bei den Plugins.
Aktiviere die Automatische Aktualisierung von Themes:
- Navigiere im Dashboard zuerst zu Design und im Untermenü zu THEMES. Es öffnet sich die Theme-Übersicht.
- Hast du mehrere Themes installiert:
Fahre mit der Maus über das Bild des (übergeordneten) Themes (nicht des Child-Themes, sofern vorhanden), sodass der Button THEME-DETAILS erscheint.
Klicke auf den Button THEME-DETAILS. Es öffnet sich ein Fenster mit der Theme-Beschreibung. - Hast du nur ein Theme installiert oder das Fenster mit der Theme-Beschreibung geöffnet:
Klicke auf den blauen Link AUTOMATISCHE AKTUALISIERUNGEN AKTIVIEREN. - Wiederhole die Schritte bei jedem installierten Theme (außer beim Child-Theme!).
- Fertig.
Hast du alles richtig gemacht, verwandelt sich der blaue Link in „Automatische Aktualisierungen deaktivieren“.
HINWEIS: Nutzt du ein kostenpflichtiges (Premium-) Theme, steht dir die Funktion „Automatische Aktualisierungen aktivieren/deaktivieren“ womöglich nicht zur Verfügung. In diesem Fall kannst du Theme-Updates nur manuell vornehmen. Sobald verfügbar, klicke einfach auf den entsprechenden Button.
Das war’s mit den Einstellungen im WordPress-Backend (Dashboard).
Hat alles geklappt? Großartig! 🙂 Gönne dir nun ruhig eine Verschnaufpause. Logge dich aus deiner WordPress-Website aus, lasse den Browser mit meinem Artikel geöffnet (oder setze ein Lesezeichen) und komme später wieder. Denn als Nächstes folgt der schwierigere Teil, wenn du noch keine Übung darin hast.
Wieder da? Super. Dann kann’s weitergehen …
Schritt 7: Automatische Updates in der wp-config.php einstellen
In diesem Schritt geht es darum, eine Code-Zeile in die wp-config.php einzufügen, die die automatische Aktualisierung von mir empfohlenen WordPress-Updates bewirkt.
HINWEIS: Um die nachfolgende Anleitung umsetzen zu können, benötigst du ein FTP-Programm wie FileZilla, das auf deinem Computer installiert und eingerichtet ist, alternativ einen Zugang zum WordPress-Verzeichnis (WebFTP) über den Account deines Webhosters. Wenn du nicht weißt, wie man die Datei wp-config.php finden und öffnen kann, rufe bitte meinen Artikel WordPress Sicherheitsschlüssel nachträglich anlegen auf, navigiere zum Abschnitt Anleitung Sicherheitsschlüssel in wp-config.php anlegen und richte dich nach den Schritten 1 bis 3.
Bereit? Auf geht’s.
Aktiviere die Automatische Aktualisierung von WordPress Minor-Updates in der wp-config.php:
Wie bereits beschrieben, handelt es sich bei Minor-Updates um Wartungs- und Sicherheitsupdates von WordPress, die eine dreistellige Versionsnummer tragen (zum Beispiel WordPress 6.1.3). Diese kann man meiner Erfahrung nach bedenkenlos automatisch aktualisieren lassen.
Das geht so:
- Öffne die wp-config.php auf dem Webserver deiner WordPress-Internetseite (tätige einen Rechtsklick auf die wp-config.php und anschließend im Auswahlmenü auf Ansehen/Bearbeiten). Nun öffnet sich die Datei in einem kleinen Fenster.
(TIPP: Sollte wie unter Punkt 2 beschrieben kein Eintrag in die Datei möglich sein, ändere die Dateiberechtigung vorübergehend auf 644. Wie man Dateiberechtigungen ändert, erkläre ich in meinem etwas älteren externen Blogartikel). - Kopiere folgende Code-Zeile (Markieren, Rechtsklick, Kopieren):
define('WP_AUTO_UPDATE_CORE', 'minor');
und füge sie in die wp-config.php ein (Rechtsklick, Einfügen),
und zwar durch eine Leerzeile getrennt direkt oberhalb der Zeilen,
/* Das war’s, Schluss mit dem Bearbeiten! Viel Spaß. */
/* That's all, stop editing! Happy publishing. */
und noch unterhalb der Zeilen
* @link https://codex.wordpress.org/Debugging_in_WordPress
*/
- Schließe die wp-config.php.
- Bestätige die Änderung (zum Beispiel durch Klick auf „Speichern“).
- Solltest du, wie unter Ziffer 1 beschrieben, oder noch nie die Dateiberechtigung geändert haben, ändere sie nunmehr auf 440. Das dient der Sicherheit deiner WordPress-Website.
- Fertig.
Das Ergebnis sieht in der wp-config.php von WordPress 6.2 in etwa so aus (die von mir blau unterlegte eingefügte Code-Zeile erscheint im Original in schwarzer Schrift):
* Besuche den Codex, um mehr Informationen über andere Konstanten zu finden,
* die zum Debuggen genutzt werden können.
*
* @link https://codex.wordpress.org/Debugging_in_WordPress
*/
define( 'WP_DEBUG', false );
/* Füge individuelle Werte zwischen dieser Zeile und der „Schluss mit dem Bearbeiten“ Zeile ein. */
define('WP_AUTO_UPDATE_CORE', 'minor');
/* Das war’s, Schluss mit dem Bearbeiten! Viel Spaß. */
/* That's all, stop editing! Happy publishing. */
War die Einstellung in der wp-config.php erfolgreich, erscheint im WordPress-Backend unter Dashboard / Aktualisierungen der Hinweis: „Diese Website wird ausschließlich mit Wartungs- und Sicherheitsupdates von WordPress automatisch auf dem neuesten Stand gehalten.“
Gratulation! Du hast es geschafft, automatische Updates für notwendige WordPress-, Plugin- und Theme-Versionen einzurichten. Große Anerkennung von mir.
Ab sofort erledigt WordPress alle Aktualisierungen im Hintergrund vollautomatisch (mit Ausnahme der von mir beschriebenen) und informiert dich über jedes erledigte Update per E-Mail (wenn du den Wiederherstellungsmodus nicht deaktiviert hast). Das heißt: Mehr Zeit für das Wesentliche.